Fortbildungen
Bitte treffen Sie eine Auswahl
  • Basiscurriculum Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT

    Basiscurriculum Psychodynamisch Imaginative Traumatherapie PITT
    (nach Luise Reddemann: www.Luise-Reddemann.de)

    Zielsetzung: Fort-/Weiterbildung für die Bereiche Stabilisierung sowie Traumakonfrontation bei komplexen Traumafolgestörungen. Das Curriculum ist tiefenpsychologisch fundiert.

    Methodik: Das Curriculum hat neben theoretischen Bestandteilen und Demonstrationen seinen Schwerpunkt auf Selbsterfahrungsbezogenem Lernen und Fallarbeit mittels Rollenspielen in Kleingruppen.

    Zielgruppe: Der Einführungsteil, der sich vor allem mit den Themen Ressourcenaktivierung und weiteren stabilisierenden Techniken beschäftigt, ist offen für ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen, aber auch für andere Berufsgruppen, die in Institutionen mit traumatisierten PatientInnen zu tun haben.

    Der Teil Traumakonfrontation richtet sich ausschließlich an approbierte ärztliche oder psychologische PsychotherapeutInnen oder an KollegInnen, die in der Weiterbildung hierzu weit fortgeschritten sind.

    Kenntnisse über die Grundlagen der Psychotraumatologie werden vorausgesetzt.

    Dauer: Verteilt auf 3 mal 2 Tage (mindestens 48 Weiterbildungseinheiten) oder auf 2 mal 3 Tage (mindestens 48 Weiterbildungseinheiten)

  • Teil I Stabilisierung I

    Teil 1 der Fortbildung/Weiterbildung: Stabilisierung I

    (nach Luise Reddemann: www.Luise-Reddemann.de)

    Methodik: Das Curriculum hat neben theoretischen Bestandteilen seinen Schwerpunkt auf Selbsterfahrungsbezogenem Lernen und Fallarbeit mittels Rollenspielen in Kleingruppen.

    Zielgruppe: Der Einführungsteil, der sich vor allem mit stabilisierenden Techniken beschäftigt, ist offen für ärztliche und psychologische PsychotherapeutInnen, aber auch für andere Berufsgruppen, die in Institutionen mit traumatisierten PatientInnen zu tun haben.

    Kenntnisse über die Grundlagen der Psychotraumatologie werden vorausgesetzt.

    Inhalte

    1. Wozu Stabilisierung in der Traumatherapie und wie kann man sie erreichen?
    Resilienz- und Ressourcenorientierung für Therapeut/innen und Patient/innen
    Achtsamkeit und Mitgefühl als Grundhaltung
    Einführung in die Arbeit mit imaginativen Techniken, verschiedene Imaginationsübungen
    Umgang mit imaginativen Übungen anhand von Fallvignetten
    Unterschiede und Gemeinsamkeiten zur Hypnotherapie
    Kontroversen

    Ein integrativer Ansatz

    2. „ego state“ orientierte Arbeit mit verletzen Anteilen:
    Mitgefühl und „Selbstmitgefühl“

    Die Notwendigkeit der Trennung von erwachsenem Ich und jüngeren, verletzten Anteilen und die daraus resultierenden Vorteile für eine Ich-Stärkung

    Vorteile für das Arbeitsbündnis durch die Arbeit mit verschiedenen Anteilen

    Fallorientierte Arbeit: Demonstration, Übung in Kleingruppen

  • Teil II Stabilisierung II

    Teil II der Fortbildung: Stabilisierung II

    (nach Luise Reddemann: www.Luise-Reddemann.de)

    Arbeit mit „Täterintrojekten“

    Begriffsklärung

    Historische Hintergründe, behandlungsrelevante Grundlagen

    „Ego-State“ orientierte Arbeit mit Täterintrojekten

    Fallorientierte Arbeit: Demonstration, Übung in Kleinguppen

    Vorausgesetzt ist die Teilnahme am Teil 1 „Stabilisierung”


    Inhalte

    1. Vertiefung der Themen von Teil 1 anhand von Fallvignetten
    Indikation verschiedener Techniken, was, wann, für wen – Fallvignetten
    Dissoziatives Verhalten verstehen und damit umgehen (Vertiefung)
    Stabilisierung bei hoch dissoziativen Patient/innen – Fallvignetten

  • Teil III Traumakonfrontation

    Teil III Vertiefung und Traumakonfrontation

    (nach Luise Reddemann: www.Luise-Reddemann.de)

    Zielgruppe: Der Teil Traumakonfrontation richtet sich ausschließlich an approbierte ärztliche oder psychologische PsychotherapeutInnen oder an KollegInnen, die in der Weiterbildung hierzu weit fortgeschritten sind.

    Eine Teilnahme ist nur möglich, sofern Stabilisierung I und II absolviert worden sind.

    1. Vertiefung von Stabilisierung I und II

    2. Voraussetzungen zur Traumakonfrontation

    3. Über Mitgefühl als Wunsch „Heilsames zu bewirken“ als Basis konfrontativer Arbeit

    4. Beobachter-Technik

    Ausführliche Besprechung der Beobachter-Technik anhand des „Protokolls“,

    Beobachter-Übung

    • Einzelselbsterfahrungsübung anhand einer positiven Erfahrung
    • Demonstration der Technik im Rollenspiel, Kleingruppenübung im Rollenspiel
    • Anwendung der Beobachter-Technik bei hoch dissoziativen Patient/innen
    • Fallvignetten

    5. Grundlagen der Selbstfürsorge

  • Curriculum PITT und Kunsttherapie

    PITT ist ein Therapieansatz, der von Luise Reddemann zur Behandlung von Traumafolgestörungen entwickelt wurde und sich insbesondere in der Behandlung von komplexen posttraumatischen Belastungsstörungen, dissoziativen Störungen und Persönlichkeitsstörungen klinisch bewährt hat.

    PITT integriert Elemente von angewandter Psychoanalyse mit solchen aus der kognitiven Verhaltenstherapie und imaginativen Verfahren sowie Prinzipien der Achtsamkeitsmeditation. Das Konzept der Selbstregulation und Selbstheilung ist grundlegend.

    • Modul I: Stabilisierung I - Einführung in PITT - Grundlagen der Ego-State-orientierten Arbeit mit verletzten Anteilen
    • Modul II: Praxistage zu Stabilisierung I - Ressourcenorientierte Gestaltungsprozesse mit Imaginationen - kunsttherapeutische Umsetzung der Ego-State-orientierten Arbeit mit verletzten Anteilen
    • Modul III: Stabilisierung II - Ego-State-orientierte Arbeit mit inneren verletzenden Anteilen - Transfer in die Kunsttherapie
    • Modul IV: Vertiefung und Umgang mit Traumata im Bild
    • Modul V: Achtsamkeit und Selbstfürsorge, Fallvorstellungen und Supervision, Abschluss
  • Aufbaucurriculum für die PITT-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen (PITT KIJU)

    Aufbaucurriculum für die PITT-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen

    (Voraussetzung für die Teilnahme ist, dass das PITT- Basiscurriculum bereits absolviert wurde)

    Zielsetzung: Fort-/Weiterbildung für die PITT-Arbeit mit Kindern und Jugendlichen für die Bereiche Stabilisierung sowie Traumakonfrontation bei komplexen Traumafolgestörung.

    Methodik: Das Curriculum ist tiefenpsychologisch fundiert und es fließen spieltherapeutische Elemente ein. Neben theoretischen Bestandteilen und Demonstrationen liegt ein Schwerpunkt auf selbsterfahrungsbezogenem Lernen und Spielen durch Fallarbeit im Rollenspiel in Kleingruppen.

    Zielgruppe: Das Vertiefungscurriculum richtet sich an Kolleginnen und Kollegen die psychotherapeutisch mit traumatisierten Kindern und Jugendlichen arbeiten und eine Vertiefung der Thematik wünschen.

    Dauer: 2 Termine, verteilt auf einmal 3 Tage (KiJu-Grundlagen) und einmal 1,5 Tage (kasuistisch geprägt) mit einem Abstand von ca. 6-8 Monaten (mindestens 34 Weiterbildungseinheiten).

  • PITT für soziale, pädagogische und Gesundheitsberufe

    PITT für soziale, pädagogische und Gesundheitsberufe

    Die Seminare richten sich an Berufsgruppen, die in ihrer Arbeit auf Menschen mit Traumafolgestörungen treffen und sich Grundkenntnisse im hilfreichen Umgang mit diesen Menschen aneignen wollen. Sie ist geeignet für alle Interessierten aus Sozial- und Gesundheitsberufen und pädagogischen Berufen, z.B. aus der Krankenpflege, Kinder-, Jugend- und Heimerziehung, Seelsorge, Sozialarbeit, Beratungsstellen.

    Es werden im wesentlichen Elemente der Psychodynamisch Imaginativen Traumaarbeit (PITT) nach Luise Reddemann vermittelt, die der Stabilisierung und Affektregulation dienen, da diese in helfenden und beratenden Berufen geleistet werden kann.

    Seminarinhalte variieren je nach Dauer der angebotenen Kurse.

    • Grundlagen der Psychotraumatologie, (Symptomatik, Schutz- und Risikofaktoren, kleine Neurobiologie, Grundhaltungen, Voraussetzungen
    • Psychoedukation
    • Stabilisierung (Ressourcenaktivierung, Imagination, Achtsamkeitsarbeit, Affektregulation,Körperarbeit)
    • Umgang mit Dissoziation
    • Arbeit mit verletzten und verletzenden Inneren Anteilen
    • Akuttraumatisierungen
    • Selbstfürsorge
    • Je nach Zusammensetzung der TeilnehmerInnen und deren Bedarf werden weitere Themen mit berücksichtigt (z.B. Arbeit mit Kindern und Jugendlichen, Umgang mit Albträumen, Arbeit in Gruppen, Umgang mit selbstverletzendem Verhalten.)
Kurse Deutschland
Kurse Oesterreich
Kurse Deutschschweiz
Kurse Suisse francophone
Logon